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evangelische Kirche Ortsteil Immelborn

Die Kirche in Immelborn liegt hoch über dem Ort am Rand eines steil zum Werratal abfallenden Sandsteinfelsens.

 

Im halbkreisförmigen Bogen ist sie von einer Mauer umgeben. Nach alten Überlieferungen (urkundlich nicht zu belegen) wurde bereits zu Lebzeiten des Bonifatius eine Kapelle errichtet, die der heiligen Amalie geweiht war. Der Umbau der Amalienkapelle erfolgte im 16. Jahrhundert, vermutlich 1584/85. Darauf weisen Zahlen am Treppenvorbau und an der Rundbogenpforte hin.

 

Eine Vergrößerung der Kirche wurde 1707 vorgenommen. Diese Zahl ist über der zum Altarraum führenden Tür zu lesen. Dieser wurde damals angebaut.

 

Die Kirche erhielt im Grundriss die Form eines Rechtecks (17m lang, 10m breit). Die oberen querovalen Fenster wurden eingebaut. Ebenso ein Spitzbogenfenster, welches zugemauert wurde, als man 1809 die Orgel aufstellte. Noch deutlich erkennbar ist der ältere Hauptteil. Fenster mit Vorhangbogen sowie die alte Rundbogentür sind erhalten geblieben. Am Treppenvorbau sind fünf kleine Grabsteine aus dem 16. Jahrhundert eingemauert. Der Turm ist ein Dachreiter, der kaum den First des flachen Zeltdaches überragt. Drei Glocken hängen darin.

 

Das Innere der Kirche ist ein rechteckiger Raum mit flachem Tonnengewölbe und zwei Emporen. Ein Holzfries mit den eingeschnitzten Namen der Gefallenen aus dem Zweiten Weltkrieg ist an der unteren Empore angebracht worden. Die Orgelempore tritt mit einer Rundung in den Altarraum, den ein halbrunder Chorbogen begrenzt. Die Kanzel ist aus Stein und trägt die Jahreszahl 1707. Der Taufstein wurde erst Mitte unseres Jahrhunderts aufgestellt. Die Orgel von 1809 konnte 1910 durch ein besseres Instrument ersetzt werden. Der Barockprospekt blieb erhalten.

 

1998 erfolgte eine weitere umfangreiche Innenrenovierung.

Kontakt

Pfarrer Enke